Linear Gale (Impulse Coaster)
Korakuen, Tokyo, Japan



Mystery Castle (Indoor Giant Drop)
Phantasialand, Brühl, Germany



Volcano (Inverted Coaster)
Paramount Kings Dominion, USA




Dalton Tower (Giant Drop)
Walibi, Wavre, Belgium







Die Firma Intamin, bekannt durch seine zahlreichen - auch - außergewöhnlichen Vergnügungsanlagen wie "Linear Gale", dem Inverted Shuttle Coaster oder durch "Superman - The Escape" bzw. "Tower of Terror"

Das nächste Unikum läßt sich nicht auf sich warten: "Superman - the Ride of Steel", ein Hypercoaster wird 1999 in Six Flags Darien Lake eingeweiht. Damit wagt sich Intamin auf ein Marktsegement, das durch mehrere Achterbahnhersteller schon besetzt ist.

Zu einem Erfolg binnen kürzster Zeit entwickelte sich der Giant Drop, ein Freifall-Turm mit einem Magnetsystem als Bremse für die "fallenden" Gondeln. Weitere Abwandlungen wurden für Trocadero, London, UK "The Pepsi Max Drop" und Phantasialand, Brühl, Deutschland als "Mystery Castle" geliefert.

Einer Zeitschrift haben wir folgenden Artikel entnommen:

30 Jahre Intamin:"Qualität steht an erster Stelle"

Was vor 30 Jahren von den Brüdern Robert und Reinhold Spieldiener sowie Alfons Saiko in der Schweiz gegründet wurde, hat sich zu einem der führenden Hersteller von
Freizeitanlagen mit Niederlassungen in der ganzen Welt entwickelt. Heute führt Patrick Spieldiener, Sohn des Firmengründers Reinhold, die Geschäfte von Intamin als
Vize-Präsident.

Nach wie vor gründet sich die Firmen-Philosophie auf das, was die Schweizer sprichwörtlich auszeichnet: Qualität. "Wir bauen immer noch nach den
Anforderungen von DIN 4112 und des TÜV. Wir investieren gewaltige Summen in die neueste Elektronik und in neue Technologien", sagt Patrick Spieldiener. "Wir schauen zuversichtlich in die Zukunft, denn wir sind ein junges Team von hochqualifizierten Ingenieuren, mit dem wir auch in den nächsten 30 Jahren unsere führende Stellung in der Herstellung von Attraktionen für Freizeit- und Erlebnisparks
behaupten werden. Bestes Beispiel dafür ist unsere neueste Entwicklung, ein Reverse Free Fall Coaster."

Besonders stolz ist man bei Intamin darauf, das die Firma immer noch in Familienbesitz ist. Angefangen hat alles mit einen Auftrag aus Amerika, als Intamin für den Park "Six Flags" in Texas einen sogenannten "Oil Derrick" baute, einen etwa 100 Meter hohen Turm, der schnell zum Mittelpunkt der Anlage wurde. Diese Anlage wurde auch zum Grundstein für das Amerika-Geschäft, denn in den folgenden 10 Jahren kamen die meisten Aufträge aus den Vereinigten Staaten. Wurden damals die Geschäfte auf Vertrauensbasis, meist per Handschlag, abgewickelt,so werden heute Verträge mit grosser Sorgfalt und sehr detailliert ausgearbeitet. 

Intamin arbeitete in den ersten Jahren hauptsächlich mit Schweizer Firmen zusammen, die in erster Linie Seilbahnen und Skilifte herstellten und damit Erfahrungen im Bau von Anlagen mit hohen Sicherheitsanforderungen hatten, gründete Intamin 1979 eine Niederlassung in Amerika, um "vor Ort" den weltgrössten Markt für Freizeitanlagen und Attraktionen noch besser bearbeiten zu können.

Mit der Fähigkeit,die Kunden mit zuverlässigen Anlagen zufrieden zu stellen, wurde Intamin im Laufe der Jahre immer stärker. Dazu kam noch,das Intamin bereits seit 1974 die Anton Schwarzkopf AG in den Vereinigten Staaten repräsentierte. Auf Initiative der Schweizer entwickelte und baute Schwarzkopf den ersten kundenspezifischen Roller Coaster für "Six Flags" und den ersten Looping Steel Coaster überhaupt. Nach dem Konkurs der Anton Schwarzkopf AG kaufte Intamin die Rechte und Patente von verschiedenen Bahnen auf, um die Kontinuität der Lieferung von Ersatzteilen zu gewährleisten.

Mit dem Verkauf von Attraktionen in die Freizeitanlagen von "Fun City" in Kuweit und in "Lotte World" in Korea, wuchs der Marktanteil von Intamin beträchtlich. 1979 kauften die Schweizer die deutsche Firma auf, die bis dahin die meisten Komponenten produziert hatte. Ein Jahr später kam eine weitere Firma dazu, die führend auf dem Gebiet von Transport-Systemen war. Beide 
Unternehmen firmieren heute unter Intamin Deutschland und bauen noch immer die meisten Intamin-Anlagen. Auch im Bereich von Transport-Systemen machte sich Intamin einen guten Namen, da die Firma einige Anlagen auf dem Gelände verschiedener Gartenschaus in Deutschland und Holland betrieb. Die Erfahrungen, die Intamin auf diesem Gebiet sammeln konnte, kamen und kommen den Kunden im Bezug auf Wartung, Betriebskosten und Verlässlichkeit zugute.

Während der Expansion in den 80er Jahren richtete Intamin eine Niederlassung in Japan ein und verkaufte neben vielen anderen dort auch die erste Holz-Achterbahn. Auch im koreanischen Seoul wurde eine Nieder- lassung gegründet. Firmengründer Reinhold Spieldiener:"Unsere Entwickler haben so viele gute Ideen, das es manchmal schwierig ist auszuwählen, welche Anlage wir denn schliesslich bauen." 

Zu den vielen Erfindungen im Hause Intamin gehören der berühmte "Rapid River", der sich zu einer führenden Attraktion weltweit entwickelte, sowie der "Stand-up-Coaster" und verschiedene Free Falls. Und Patrick Spieldiener fügt hinzu:"Wir sind stolz auf die Errungenschaften in der Vergangenheit - und werden alles tun,um auch in der Zukunft Aussergewöhnliches zu leisten. Denn die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser grösstes Kapital."

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